Das Buch des bewusst seins

Noch nie war es so schwierig, bewusst zu sein. Das liegt daran, dass wir vor einem bisher noch nicht da gewesenen Phänomen stehen. Wir haben einen außergewöhnlich ausgebildeten Verstand entwickelt, der uns und unser Denken beherrscht. Unser Verstand fordert zwar eine Weiterentwicklung, steht dieser aber gleichzeitig im Weg.

Obwohl wir heutzutage einen fast unbegrenzten Zugriff auf Informationen haben, können wir dieses Wissen kaum für unsere eigene Entwicklung nützen. Uns fehlt ein grundsätzliches Verständnis unseres bewusst seins.

Die verschiedenen Bewusstseinsebenen

So lange wir nicht bewusst sind, ist es von Vorteil, Merkmale der verschiedenen Bewusstseinsebenen zu kennen. Je besser wir über die Ebenen Bescheid wissen, umso leichter fällt es uns zu begreifen, wo wir uns gerade befinden. Aus diesem Grund hier eine kurze Zusammenfassung der inneren Erfahrungswelten:

  • Das Unbewusste wird von einer Spaltung dominiert, die bis hin zur Zerstörung geht. Landen wir hier, steuert uns die Spaltung. Immer wenn wir ablehnen, abspalten oder zerstörerisch sind, befinden wir uns auf dieser Ebene.

  • Das mechanische bewusst sein wird von psychischen und körperlichen Mustern dominiert. Übernehmen die Muster die Steuerung unserer Reaktion, sind wir hier.

  • Das Ich-bewusst-sein wird vom „Ich“ dominiert. Landen wir hier, nehmen wir alles persönlich und beziehen alles auf uns.

Die nächsten 3 Ebenen stellen Untergruppen des Ich-bewusst seins dar:

  • Das mentale bewusst sein wird vom Verstand dominiert. Auf dieser Ebene werden wir von unseren Gedanken beeinflusst.

  • Das emotionale bewusst sein wird vom Gefühl dominiert. Landen wir hier, bestimmen die jeweiligen Gefühle unsere Reaktion.

  • Das handelnde bewusst sein wird vom Impuls zu handeln dominiert. Sind wir hier, haben wir den Eindruck, wir müssen immer etwas tun. Tun wir nichts, fühlen wir uns unwohl.

Ab nun, fangen wir an, bewusster zu werden:

  • Das beobachtende bewusst sein wird vom Beobachten dominiert. Kommen wir in diese Ebene, bestimmt uns das Beobachten. Wir landen in einer Distanz zu unserem Erleben.

  • Das erfahrende bewusst sein wird von der gegenwärtigen Erfahrung dominiert. Auf dieser Ebene wirkt die Erfahrung direkt auf uns ein.

  • Das leere bewusst sein wird von einer allgegenwärtigen Leere dominiert. Diese Leere wirkt sich ebenfalls auf uns aus. Befinden wir uns hier, ergreift uns die Leere. Wir werden leer.

  • Die Nicht-Existenz ist jenseits der Existenz. Hier ist nichts mehr.

Um Bewusstseinsebenen zu erkennen, brauchen wir nur nach innen schauen und darauf achten, wie unsere Psyche reagiert.

Aus dem “Buch des bewusst seins” (Seite 30 + 31):

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Das Buch

"Das Buch des bewusst seins", Autorin Brigitte Fuchs, ISBN: 978-3-7431-0157-9,

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