1 Kommentar

Danke für den Beitrag, der für den einen oder anderen sicher schwer zu verstehen ist.

Der Beitrag veranschaulicht - in Teilen - sehr gut den - zum Teil - diametralen Unterschied zwischen Psychotherapie und Verhaltenstherapie.

Speziell der Absatz "Muss ich mich für eine „Realität“ entscheiden?" verdeutlicht dies.

Die Empfehlung vom "entweder - oder" ins "sowohl als auch" zu gehen ist gefährlich, bei unglücklicher Disposition kann sie im schlimmsten Fall in der Schizophrenie enden.

Menschen, die mit sich eins sind, können und müssen sich auf ihre gefühlte Realität verlassen. Wer dies (noch) nicht kann, kann dorthin mit FEEL begleitet werden oder sich selbst dorthin begleiten.

Wir sind hier genau an dem Punkt, warum ich mich vor 40 Jahren gegen die Psychotherapie und für die Verhaltenstherapie entschieden habe.

Dieser Beitrag kann dies wunderbar klar machen.

Zur Erklärung: Ich verfüge als Psychologe mit diversen Zusatzausbildungen über eine ähnlich Basis wie die Autorin und bin überzeugt und weiss, dass eine grosse Zahl "psychischer Probleme" durch konkrete Verhaltensänderungen schneller und sicherer als durch psychotherapeutische Interventionen adressiert werden kann.

Ich bitte dies nicht als Kritik an diesem hervorragenden Substack zu verstehen.

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