Wie wir leichter mit herausfordernden Gefühlen umgehen können?
Eine einfache Technik, die wir auf all unsere Gefühle anwenden können
Dabei ist es gar nicht so schwierig, sich unangenehmen Gefühlen wie Schmerz, Wut, Angst oder Trauer zu stellen. (paid)
Wie wir uns sogar relativ einfach motivieren können, anders mit diesen Gefühlen umzugehen (paid)
und was unsere Gefühle schlussendlich wirklich brauchen (paid)
Mehr zu spüren ist durchaus herausfordernd
Entwicklung geht stets mit einer größeren Offenheit und Feinfühligkeit einher. Das bedeutet, wir werden mehr spüren und nicht weniger.
Das mag zwar entwicklungsmäßig günstig für uns sein, aber es stellt uns auch vor ziemliche Herausforderungen. Denn wie gehen wir mit all dem, was wir dann spüren, um?
Was machen wir beispielsweise, wenn wir
nicht nur mehr, sondern auch
noch intensiver fühlen als vorher?
Feinfühliger zu werden und mehr mitzubekommen ist gar nicht so einfach. Denn die meisten von uns haben keinen günstigen Umgang mit ihren Gefühlen gelernt.
(Anmerkung: Bei diesem Beitrag mache ich keine Unterscheidung zwischen Emotion, Gefühl und Stimmung, weil wir im üblichen Sprachgebrauch von Gefühlen sprechen und die vorgestellte Technik für alle drei Bereiche angewandt werden kann.)
Ungünstige Gefühlsstrategien
Ungünstige Strategien im Umgang mit Gefühlen wären beispielsweise:
Ich agiere meine Gefühle aus – “Wenn ich frustriert oder wütend bin, schlage ich körperlich oder verbal um mich, wenn ich mich schäme, will ich mich am liebsten verstecken und sage kein Wort mehr, … “
Ich vermeide Gefühle – „Ich will nie wieder so verletzt oder beschämt werden!“
Ich gehe den Gefühlen aus dem Weg – „Ich beschäftige mich einfach mit anderen Dingen und lenke mich ab!“
Ich tausche unangenehme Gefühle aus – „Ich bin nicht verletzt! Ich bin wütend!“
Ich tu so, als wäre nichts - Ich erwecke den Anschein, dass ich über meinen Gefühlen stehe. „Das macht mir doch nichts aus, das ist mir doch egal!“
Ich rationalisiere – statt zu fühlen, denke ich
Haben Sie in ihrer Kindheit gelernt, gut mit ihren Gefühlen umzugehen, dann gratuliere ich ihnen. Die meisten haben das nicht.
Denn das setzt voraus, dass unsere Eltern gut mit ihren Gefühlen umgehen konnten. Konnten unsere Eltern nicht gut mit den eigenen Gefühlen umgehen, dann konnten sie es uns auch nicht lernen. Üblicherweise kopieren wir dann einfach des elterliche Gefühlsverhalten.
Gefühle zu fühlen ist nicht unbedingt leicht
Einen günstigeren Umgang mit unseren Gefühlen zu finden, ist gar nicht so einfach. Denn Gefühle sind zum Teil auch schmerzhaft und schwer auszuhalten.
Manchmal fühlen wir uns von unseren Gefühlen überwältigt und bedroht,
sie setzten uns zu,
wir fühlen uns von ihnen eingeengt und bestimmt,
wir wollen solche Gefühle gar nicht haben und
schon überhaupt nicht fühlen.
Geht es um „unangenehme Gefühle“ werden wir den Impuls haben dieses Gefühl nicht haben und nicht spüren zu wollen, und was machen wir dann mit diesem Impuls?
Wie schaffen wir es, diesem Impuls nicht einfach nur nachzugeben? Was können wir dagegenhalten?
Die Lösung wäre leicht. Wir müssen das jeweilige Gefühl nur akzeptieren und es fühlen. Aber wie kommen wir bloß dahin?
Akzeptieren Sie doch einfach mal ihren Schmerz, ihre Trauer, ihre Scham und fühlen Sie dann diese Gefühle auch noch. Wir alle wissen, dass das zwar einfach klingen mag, aber ganz schön schwer ist.
Sogar wenn es uns bereits einige Mal gelungen ist, diesen Schmerz, diese Trauer oder diese Scham einfach nur zu spüren, ist das Thema deshalb noch lange nicht für uns erledigt. Begegnen wir diesem Gefühl das nächste Mal, wird derselbe Impuls abermals auftauchen und uns erneut herausfordern.
Es gibt eine einfache Technik, wie wir leichter mit “unangenehmen” Gefühlen umgehen können
Es gibt eine einfache Technik, mit der ich gerne im Zusammenhang mit schwierigen Gefühlen arbeite. Es ist eine psychische Technik, die uns hilft, unsere Gefühle anders zu betrachten und somit auch anders darauf zu reagieren. Das macht es um einiges leichter diese Gefühle zu akzeptieren.
In einem früheren Beitrag über die Angst habe ich auf 40 Seiten sehr ausführlich beschrieben, wie unterschiedlich wir das Gefühl der Angst erleben und mit der Angst umgehen können. Dort habe ich einfache Techniken beschrieben, die uns helfen, aus der anfänglichen kindlichen Gefühlsüberwältigung herauszukommen und den Weg in einem bewussteren Umgang mit der Angst zu finden. Bei Interesse: Hier geht es zum Beitrag „Ich und die Angst“, oder schreiben Sie mich einfach an.
Der vorliegende Beitrag handelt nicht vom Umgang mit einem speziellen Gefühl, sondern darum, wie wir generell anders auf unsere Gefühle reagieren können.
Eine alltagstaugliche Technik, die leicht anzuwenden ist und unsere Sichtweise und Haltung verändert. Obwohl es sich dabei um eine psychische Technik handelt, ist diese Strategie auch sehr hilfreich, wenn wir den Bewusstseinsweg beschreiten.
Lernen mit herausfordernden Gefühlen umzugehen
Auf dem Pfad des Bewusstseins stehen wir immer wieder vor Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. Und eine der ersten Herausforderungen ist der Schmerz.
Schmerz ist der Wächter des Tores, welches uns nach innen – also hin zu uns selbst – führt. Wir können nicht weiter oder tiefer gehen, wenn wir vor diesem Schmerz zurückschrecken, wenn wir davonlaufen und uns diesem Schmerz nicht stellen.
Die Lösung dieser Herausforderung wird nie darin liegen, dass wir Gefühle ablehnen, abspalten oder ignorieren. Auch wenn es weh tut, müssen wir lernen uns diesen Gefühlen zu stellen.
Dabei ist es gar nicht so schwierig, sich unangenehmen Gefühlen wie Schmerz, Wut, Angst oder Trauer zu stellen.
Wie wir uns sogar relativ einfach motivieren können, anders mit diesen Gefühlen umzugehen und
was unsere Gefühle schlussendlich wirklich brauchen,
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