Gefühle haben kein Bewusstsein
Gefühle sind weder gut noch schlecht, weder hochschwingend noch niedrig schwingend - Gefühle sind einfach nur
Bildidee: von mir – umgesetzt mit Hilfe von ChatGPT (KI von OpenAI).
Eine kleine persönliche Einleitung
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag wirklich veröffentlichen soll. Die Ansicht,
dass es hoch- und niederschwingende Gefühle gibt, oder
dass wir, wenn wir uns weiter entwickeln nur noch gute und lichte Gefühle haben,
ist sehr verbreitet.
Und es ist gar nicht so leicht, über „anerkannte Sichtweisen“ zu schreiben, wenn sie der eigenen Erfahrung zutiefst widersprechen. Auch über diesen Konflikt – „wenn ich etwas anderes spüre, als „weiter Entwickelte, Erwachte oder Erleuchtete?“ – werde ich in einen meiner nächsten Beiträge der neuen Serie: “Bewusstsein beginnt hier” schreiben.
Manchmal ist es nicht so einfach seine Wahrheit auszusprechen, weil man damit auch angreifbar wird.
Und ich stehe nicht über den Dingen – ich stehe mitten drinnen. Ich schreibe aus der Erfahrung heraus – aus meiner Erfahrung heraus. Aus dem, was ich – bis zu diesem Zeitpunkt – erfahren und verstanden habe. Und das, was ich schreibe, wird nicht für alle sein und es wird vielleicht auch nicht allen gefallen.
Doch nun zum Thema des Beitrages:
Immer wieder erreichen mich Fragen von Menschen, die sich mit ihrer Entwicklung auseinandersetzen – und dabei über Konzepte stolpern, die sie verwirren. Dann tauchen Fragen auf, wie:
Gibt es gute und schlechte Gefühle?
Gibt es „niederschwingende“ und „höherschwingende“ Emotionen?
Bin ich schlecht, wenn ich so fühle, wie ich fühle?
Und was muss ich tun, damit ich diese Gefühle - Schmerz, Schuldgefühle, Verlassenheitsgefühle - nicht mehr habe?
Eine weit verbreitete Sichtweise, die nicht meiner Erfahrung entspricht.
Die weder hilfreich noch heilsam für uns ist.
Ich glaube, dass wir etwas anderes brauchen:
Wir brauchen Bewusstsein.
Und Mitgefühl – vor allem dann, wenn es schwierig ist.
Wenn Sie sich also manchmal fragen, ob
ihre Gefühle “falsch” sind,
warum Sie schon wieder “so” fühlen wie sie fühlen, wo doch die anderen ganz anders fühlen oder
wie sie die “richtigen Gefühle” erreichen können,
dann ist dieser Beitrag für Sie.
Hoffnung und Illusion - Irgendwann habe ich nur noch „gute und lichtvolle Gefühle“
Viele Menschen hoffen, dass sie unangenehme Gefühle wie Schmerz, Wut oder Scham im Laufe ihrer Entwicklung hinter sich lassen können. Diese Hoffnung klingt ziemlich verlockend und auch mir würde sie – immer mal wieder – gefallen.
Glaubensmuster, die auf diese Hoffnung hinweisen, sind beispielsweise:
„Ich muss mich nur ausreichend bemühen, dann kann ich diese Gefühle hinter mir lassen.“
„Ich muss mich nur weit genug entwickeln, dann wird alles leicht, hell und gut.“
Denn, so hoffen wir: Am Ende wird alles gut! (ein älterer Beitrag von mir)
Doch diesem Sehnen steht eine menschliche Wirklichkeit gegenüber:
Auch wenn wir uns weiterentwickeln, bleiben wir immer noch spürende Wesen.
Die Hoffnung, irgendwann „nur noch gute Gefühle“ zu empfinden, ist zutiefst verstehbar – aber sie ist eine Illusion.
Unser Fühlen ist Teil unserer Lebendigkeit.
Unser Fühlen ist Teil unseres menschlichen Seins.
Unser Fühlen ist Teil unserer Resonanz.
Wenn das Fühlen und unsere Offenheit für das Fühlen so wichtig ist, warum halten wir dann an einengenden Gefühlsvorstellungen fest?
Weil diese Hoffnung ihre Wurzeln in einer vergangenen Sehnsucht hat.
Unser Einstieg in die Weiterentwicklung
Ganz ehrlich: Es denkt wohl kaum jemand über seine weitere Entwicklung nach, wenn es ihm gut geht. Üblicherweise kommen wir erst in Bewegung,
wenn es uns schlecht geht,
wenn etwas weh tut,
wenn etwas nicht mehr passt oder
wenn wir an einem Punkt kommen, an dem wir „so“ nicht mehr weitermachen können.
Wir wollen, dass es uns wieder besser geht.
Wir wollen, dass es uns gut geht.
Wahrscheinlich erleben wir dann auch eine Phase, in der es uns tatsächlich besser geht. Aber das wird nicht so bleiben. Zumindest nicht, wenn wir weiter dem Entwicklungsweg folgen.
Denn wahre Entwicklung bedeutet, wir gehen in die Tiefe.
Wir steigen immer tiefer hinab in unser Sein.
Und da wird alles sein -
da wird nicht nur Licht, sondern auch Schatten sein.
Irgendwann stoßen wir während unserer Entwicklungsreise wieder auf diese anfängliche Hoffnung. Und was machen wir dann?
Brauchen wir diese Hoffnung dann noch? Sollten wir diese Orientierung noch brauchen, können wir ja stehen bleiben. Wir können sie beibehalten und daran festhalten.
Aber vielleicht brauchen wir sie auch gar nicht mehr. Vielleicht ist es nur noch eine alte Gewohnheit. Dann können wir weitergehen, einfach darüber hinausgehen und auch diese Vorstellung hinter uns lassen.
Doch zu erkennen, dass “es” nur eine Vorstellung ist, fällt uns nicht leicht. Denn die Sichtweise, dass es gute und schlechte Gefühle gibt, lernen wir sehr früh. Sie ist uns zutiefst vertraut.
Wenn der Verstand das Fühlen kapert
Sobald sich der Verstand entwickelt, beginnt er auch schon, unser Leben zu bestimmen.
So wird er anfangen unsere Gefühle zu bewerten:
in „gute“ und in „schlechte“ Gefühle,
in „richtige“ und in „falsche“ Emotionen,
oder – besonders beliebt – in „hochschwingende“ und „niederschwingende“ Gefühlszustände.
Wir wachsen in ein emotionales Bewertungssystem hinein:
Eltern sagen: „Das ist doch kein Grund zum Weinen.“
LehrerInnen stören sich an Gefühlsausbrüchen und bestrafen diese.
Religion und Kultur lehren uns, dass bestimmte Gefühle, wie Wut, Scham oder Neid eine Sünde oder zumindest ein Ausdruck von Schwäche sind.
So lernen wir, unsere Gefühle zu bewerten, bestimmte Gefühle nicht zu zeigen – und idealerweise gar nicht erst zu haben.
Und dann braucht es nur noch einen kleinen Schritt, um in die nächste Vorstellung zu tappen.
Spirituelle Konzepte als neue Verpackung unserer alten Bewertungen
Stoßen wir später auf spirituelle Modelle – wie etwa die Hawkins-Bewusstseinsskala (ein bekanntes Modell, das Gefühle hierarchisch in Bewusstseinsebenen einteilt) – ist der Boden längst vorbereitet.
Dort gibt es „niederschwingende Gefühle“ – wie Scham, Schuld, Hoffnungslosigkeit, Trauer oder Angst. “Niederschwingende Gefühle”, die wir tunlichst hinter uns lassen sollten.
Das klingt doch alles irgendwie vertraut, nicht wahr?
Und weil uns solche Sichtweisen bereits vertraut sind, geht auch etwas in uns in Resonanz damit. Wir schwingen mit diesen Inhalten mit. Weil es etwas in uns anstößt und zum Schwingen bringt, gehen wir auch davon aus, dass es passt.
Doch nur weil sich etwas für uns vertraut anfühlt, bedeutet es noch nicht, dass es auch richtig ist!
Unser Mitschwingen bedeutet nur, dass wir die Bewertung von Gefühlen bereits so verinnerlicht haben, dass es uns nicht einmal mehr auffällt. Und so schaffen wir im Grunde nur eine neue Verpackung für unser altes, vertrautes Bewertungssystem.
Doch ein Gefühl ist weder hoch- noch niederschwingend.
Wir haben nur gelernt, unsere Gefühle so zu sehen.
Der Denkfehler: Wenn ich mich gut fühle, bin ich weiter entwickelt
Sobald der Verstand unsere Gefühle bewertet, definiert er Ziele. Nun wollen wir:
Mehr angenehme Gefühle!
Weniger unangenehme!
Doch das beschreibt lediglich den Wunsch des Verstandes. Es ist weder ein Hinweis auf Entwicklung, noch ein Zeichen von Bewusstsein.
Entwicklung bedeutet nicht, dass wir uns immer gut fühlen.
Entwicklung bedeutet, dass wir anders mit unseren Gefühlen umgehen können.
Ein dauerhaft gutes Gefühl ist kein Kriterium für Entwicklung oder Wachstum. Es kann genauso gut auf Vermeidung, Ablenkung, Betäubung oder auf eine Dissoziation – also eine Abspaltung vom eigenen Gefühlserleben – hinweisen.
Wie sich Entwicklung wirklich zeigt
Bewusstsein zeigt sich nicht darin, dass wir „höher schwingen“. Sondern darin, wie wir mit dem umgehen, was uns begegnet – vor allem, wenn es uns herausfordert.
Nicht: Ich fühle mich nur noch gut.
Sondern: Ich lehne das Schlechte nicht mehr ab.
In der Bewusstseinsentwicklung geht es nicht darum, unser Gefühl zu verändern.
Es geht darum unsere Haltung zu verändern!
Gefühle sind neutral – der Mensch ist der Bewusstseinsträger
Gefühle sind einfach nur Gefühle.
Nicht mehr und nicht weniger.
Gefühle sind keine Wesenseinheiten, sie tragen kein eigenes Bewusstsein in sich.
Wut ist einfach nur Wut, sie ist nicht niederschwingend und auch kein Zeichen für Unbewusstheit.
Scham oder Schuldgefühle sind nicht falsch und weisen auch nicht auf eine niedere Entwicklungsstufe hin.
Es ist der Verstand, der die Gefühle bewertet und eine solche Unterteilung schafft.
Und es ist der Mensch, der diese Gefühle unbewusst ausdrückt oder bewusst erfährt.
Ein paar Beispiele hierzu:
Wut kann zerstören – sie kann aber auch schützen.
Scham kann lähmen – sie kann aber auch auf unsere Grenzen hinweisen.
Schuldgefühle können uns erdrücken – sie können aber auch zu Verantwortungsübernahme und Wiedergutmachung führen.
Das Gefühl ist neutral.
Was zählt, ist unser Bewusstseinszustand im Moment des Gefühlserlebens.
Wie Bewusstsein unseren Umgang mit den Gefühlen verändert
Lassen Sie uns das vorherige Thema ein wenig veranschaulichen:
Nehmen wir den Ärger als Beispiel. Ärger ist häufig nicht gewollt ist, wird als „niedrig schwingend“ bewertet oder als Anzeichen einer mangelnden spirituellen Entwicklung angesehen.
Bewusstsein verändert.
Aber es ändert nicht den Ärger.
Es verändert unsere Haltung, wie unsere Reaktion auf den Ärger.
Diese Aussage möchte ich nun ein wenig vertiefen:
Wie sich der Ärger mit unserem Bewusstsein verändert:
Unbewusst: Da ist Ärger, aber wir sind nicht da. So kann der Ärger alles von uns einnehmen und unkontrolliert aus uns herausbrechen. Wir schlagen einfach zu - körperlich oder verbal.
Die automatische psychische Reaktion: Da ist Ärger und wir reagieren, wie wir immer auf Ärger reagieren - aus unserem Muster heraus. Ganz automatisch, mechanisch, ohne dass wir noch entscheiden, ob wir uns so verhalten wollen oder nicht. Vielleicht wird der Ärger sofort unterdrückt oder zeigt sich uns in einem anderen Gesicht. Wir haben Angst – Angst vor unserer Wut – und merken gar nicht, dass wir eigentlich verärgert wären.
Identifikation: Da ist Ärger und da bin ich. Hier bekomme ich „meinen“ Ärger bereits mit, aber ich identifiziere mich mit dem Ärger. Es ist mein Ärger – „Ich bin verärgert!“ Und weil ich mich mit diesem Gefühl identifiziere, werde ich auch darauf reagieren.
Beobachtend: Da ist Ärger, aber ich stehe ein wenig außerhalb und entfernt von diesem Ärger. Hier habe ich eine Distanz zum Gefühl. Eine Distanz, die mir hilft den Ärger zu beobachten, ohne sofort darauf reagieren zu müssen.
Erfahrend: Da ist Ärger, aber ich bin auch da. Stehe mitten im Ärger, kann ihn fühlen, kann ihn beobachten, kann erkennen, was er mit mir macht. Ich kann den Ärger fühlen aber gleichzeitig auch beobachten. Das macht mich frei. Nun kann ich entscheiden, ob ich darauf reagieren möchte und wenn ja, wie ich darauf reagieren möchte.
Leere Präsenz: Auch hier blitzt noch ab und an ein Ärger auf, aber er läuft ins Leere und findet keinen Widerhall mehr.
Was sich in unserer Entwicklung also verändert, ist nicht der Ärger. Es ist dass Bewusstsein, mit dem wir diesem Gefühl begegnen.
Und so können wir uns jederzeit fragen:
„Wie bewusst bin ich, wenn ich auf den Ärger treffe?“
Verwehren wir uns nun aber solche Gefühle überhaupt zu haben - weil sie ja als niederschwellig oder schlecht angesehen werden - verschließen wir eine emotionale Tür. Dann nehmen wir uns die Möglichkeit zu lernen anders - eben bewusster - mit solchen Gefühlen umzugehen.
Auch die alten Meister fühlten noch
Verwechseln wir Entwicklung mit einer Befreiung von unangenehmen Gefühlen, besteht die Gefahr, dass wir die Spiritualität als Fluchtweg nutzen.
Aber selbst die großen spirituellen Lehrer blieben noch menschlich und fühlten:
Jesus wurde zornig, als er die Händler aus dem Tempel trieb.
Buddha kehrte nach seiner Erleuchtung zu seiner Frau zurück, hatte Mitgefühl und bat um Vergebung.
Jesus fühlte sich verlassen, zweifelte und rief am Kreuz: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Sie flohen nicht vor ihren Gefühlen – sie stellten sich ihnen – und durchfühlten sie.
„Besser” fühlen – nicht sich “besser fühlen”
In der Entwicklung geht es nicht darum, dass wir uns „besser fühlen“.
Sondern darum, dass wir „besser” fühlen – also feinfühliger werden, mehr fühlen, ehrlicher, tiefer und differenzierter fühlen.
Bewusstsein bedeutet daher nicht:
keine negativen Gefühle mehr zu haben,
Schmerz zu vermeiden oder
Glückseligkeit, Licht und Liebe als Dauerzustand zu erreichen.
Sondern:
Gefühle nicht mehr zu bewerten,
nicht vor seinen Gefühlen zu fliehen – auch wenn sie manchmal ganz schön herausfordernd sein können,
einfach nur „da zu sein“ und da zu bleiben – und zu fühlen, was gerade zu fühlen ist.
Bewusstsein führt nicht zu einem Ausstieg aus dem Fühlen – sondern zu einem anderer Umgang mit den Gefühlen!
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…
„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“
Diese Aussage gewinnt eine ganz besondere Bedeutung, wenn wir sie emotional betrachten. Kinder:
sind einfach nur da,
sind offen und unschuldig,
fühlen, was gerade da ist – unmittelbar, ohne es zu bewerten oder zu verstecken. –
Wenn ihnen etwas nicht passt, weinen sie. Wenn sie frustriert sind, schreien sie.
Wenn sie Nähe brauchen, suchen sie sie.Kleine Kinder denken noch nicht und denken somit auch nicht darüber nach, ob ein Gefühl „erlaubt“ ist oder nicht, ob es niederschwellig ist oder nicht.
Und in diese ursprüngliche Form bringt uns das Bewusstsein zurück – offen, unschuldig, das Leben einfach nur leben und erleben.
Abschließende Gedanken
Es ist wunderbar, dass sich so viele Menschen auf den Weg machen.
Doch wir sollten genau hinsehen, welchen Konzepten wir begegnen und ob wir diesen folgen wollen oder nicht. Denn:
Bewusstsein entsteht nicht aus einer Flucht vor dem Fühlen, sondern indem wir lernen „da zu sein“, präsent zu sein und zu bleiben, in dem was ist.
Bewusstsein schließt nicht aus, sondern integriert – alles kann Teil des Bewusstseins sein.
Bewusstsein wertet nicht – das macht der Verstand. Solange wir in dieser Wertungsschiene sind, folgen wir dem Verstand und nicht dem Bewusstsein.
Neue Serie: “Bewusstsein beginnt hier - genau jetzt, in diesem Moment”
Dies ist der erste Beitrag aus der neuen Serie: “Bewusstsein beginnt hier”. Eine Serie über Stolperfallen, die uns auf unserem Entwicklungsweg begegnen, über innere Dynamiken und die Kunst, wirklich da zu sein. Dabei wird es unter anderem um folgende Themen gehen:
Warum ich nie ein Guru oder Erleuchteter sein möchte
Seelenpartner – Warum solche Begegnungen zwar eine tiefe Sehnsucht ansprechen, aber gleichzeitig eine unsagbare Herausforderung für uns werden
Schmerz - der Einstieg in unsere Entwicklung und in die Tiefen unseres Seins
Dieser Beitrag ist frei zugänglich – ganz absichtlich.
Weil ich finde, dass dieses Thema nicht hinter einer Bezahlschranke bleiben sollte.
Wenn Sie das genauso sehen und meine Arbeit unterstützen möchten:
Ich freue mich über jede kleine Wertschätzung – in Form eines Abos, einer Spende oder einfach einem „Danke“.
Alles zählt. Alles hilft. Ich bedanke mich!
Vorschau:
Oft sind wir körperlich anwesend – aber innerlich ganz woanders. Nur leider merken wir das gar nicht. Mein nächster Beitrag handelt daher davon: „Bewusstsein ist da – Aber wo bin ich?“
Ja, ich finde es auch sehr wichtig hochschwingende Energie nicht mit der modernen Form der Verdrängung zu verwechseln. Die nächste Dimension erreiche ich zuerst in mir durch Ehrlichkeit und Empathie mir selbst gegenüber. Da kann mein innerer Baum gute Wurzeln bilden, die dann auch in der Lage sind, eine tolle Krone zu heben.
Sehr wichtig hier mehr Bewusstsein, zu ermöglichen. Vielen Dank.
Ich danke Dir sehr für diese Worte! Die Fähigkeit, Dinge einfach mal nicht zu bewerten geht verloren während unser Optimierungszwang wächst. Dann wundern wir uns plötzlich keine Zeit mehr haben für Liebe und Leichtigkeit, während wir dabei sind, sie zu jagen. Das tat gut. Danke Dir!