Die Basis der inneren Veränderung
Wollen wir eine Veränderung, müssen wir aufhören immer dasselbe zu tun. Aber was ist dieses "Gleiche", dass wir dann immer wiederholen?
Der große Wunsch nach Veränderung und dessen Schwierigkeiten
Was brauchen wir also, wenn wir etwas ändern wollen, wenn wir uns selbst verändern wollen?
Welches Verhalten wiederholen wir immer wieder, ohne es zu bemerken? Oder anders gefragt, was tragen wir dazu bei, dass sich nichts verändert?
Worauf sollten wir achten?
Welches Verhalten sollten wir wirklich verändern?
Der große Wunsch nach Veränderung und dessen Schwierigkeiten
Die meisten Menschen wollen etwas in ihrem Leben verändern.
Manche suchen primär nach einer äußeren Veränderung. Sie wollen
ihre finanzielle Situation verbessern, einen neuen Beruf erlernen, einen anderen Job finden, mehr sparen, …
ihre körperliche Situation verbessern, mehr Sport machen, abnehmen, sich gesünder ernähren
ihre Beziehungssituation verändern, eine Beziehung eingehen, ihre Beziehung verändern...
Bei konkreten äußeren Änderungswünschen merken wir bereits, dass uns eine Umsetzung dieser Wünsche ganz schön fordert. Wir merken, dass Veränderung nicht einfach für uns ist.
Jetzt ist es bereits eine Herausforderung für uns, „relativ einfache“ äußere Umstände zu verändern.
Um einiges schwieriger wird es,wenn wir eine innere Veränderung anstreben, wenn wir uns selbst verändern wollen.
Wollen auch Sie sich verändern?
Wollen auch Sie lernen, anders mit ihren Gefühlen umzugehen?
Wollen auch Sie sich oder ihr Verhalten verändern?
Wollen auch Sie sich nicht mehr so von ihren Mustern, Gefühlen oder Gedanken beeinflussen lassen?
Gehören Sie ebenfalls zu jenen Menschen, die sich weiterentwickeln wollen?
Dann wissen Sie sicher, wie schwer es uns fällt, uns wirklich zu verändern.
Problem erkannt, Problem gebannt?
Irgendwie gehen wir davon aus, wenn wir ein Problem erkannt haben, können wir auch anfangen es zu lösen.
Aber innerlich laufen Dynamiken, die wir oft nicht sehen oder nicht verstehen. So kommt es häufiger vor, dass wir „ein Problem bei uns selbst” erkennen, gewillt sind es anzugehen und es zu lösen, nur um festzustellen, dass wir es nicht schaffen.
Dann versuchen wir beispielsweise
unsere Gefühle zu verändern – „fühl dich nicht immer so einsam, verlassen, traurig, deprimiert“,
unser Denkens zu verändern – „denke doch einmal positiv, mach dir nicht immer so viele Gedanken oder Sorgen, nimm nicht alles so persönlich“,
unser Verhalten zu verändern – „sei nicht so schnell beleidigt, sei nicht immer gleich so aggressiv, sei ein bisschen motivierter, fleißiger, zeige mehr Initiative!“
unsere innere Haltung zu verändern - “sei aufmerksamer, einfühlsamer, achtsamer oder bewusster”
Wir streben also eine Veränderung an. Aber bald darauf erkennen wir, dass ein alleiniges Wollen nicht ausreicht, um eine Veränderung herbeizuführen.
Trotz Einsicht, trotz Motivation und dem Willen an sich zu arbeiten, scheitern wir oft an der Umsetzung. Häufig glauben wir dann, es liegt daran, dass
wir es nicht wirklich oder nicht ausreichend wollten,
uns nicht genug angestrengt oder bemüht haben,
es nicht lange genug versucht haben oder
wir versagen und es einfach nicht schaffen.
Tatsächlich aber gründet unser Scheitern oftmals darin, dass wir die Basis der inneren Entwicklung nicht beachtet haben.
Wir drehen uns im Kreis
Wir bemühen uns wirklich, uns zu verändern. Doch wir drehen uns im Kreis und erleben: Egal wie sehr wir an uns arbeiten und versuchen, uns zu verändern, irgendwann holen uns unsere Muster, Denkweisen, Gefühle und Reaktionsweisen wieder ein.
Wieder haben wir unser Verhalten wiederholt und es nicht geschafft uns zu verändern!
Und das wirklich Schlimme daran:
Wir haben es in der Situation nicht einmal bemerkt!
Erst im Nachhinein ist uns aufgefallen, dass wir wieder gleich reagiert haben.
Obwohl wir uns anstrengen, sind unsere Veränderungsversuche nicht sonderlich von Erfolg gekrönt. Dies führt häufig dazu, dass wir uns noch ein wenig mehr bemühen und versuchen
dieses Symptom,
dieses Muster,
dieses Gefühl,
diese Denkweise oder
dieses Verhalten
abzulegen. Schlussendlich wollen wir uns doch verändern. Wir wollen unliebsame Muster, Gefühle, Denk- und Verhaltensweisen loswerden. Doch je intensiver unser Bestreben nach einer Veränderung ist, umso schwieriger scheint es zu werden.
Was wir nicht wissen: Oft schaffen wir gerade aufgrund unseres Bedürfnisses nach Veränderung Rahmenbedingungen, die unsere Weiterentwicklung erschweren oder blockieren.
Das Leben ist einfach
Einst meinte der Weisheitslehrer Osho: Das Leben ist nicht kompliziert, es ist einfach.
Aber der erwachsene Mensch ist nicht mehr einfach. Er ist kompliziert. Und so trifft
ein komplizierter Mensch auf ein einfaches Leben, was dazu führt,
dass das einfache Leben kompliziert wird.
Wir müssten also lernen, wieder ein wenig in diese Einfachheit des Lebens zurückkehren.
Der wichtigste Schritt zur Veränderung
Wirkliche Veränderung geht immer damit einher, dass wir bewusster werden. Unsere Wahrnehmung wird offener, wir bekommen mehr mit und spüren auch mehr.
Aber was macht schlussendlich den entscheidenden Unterschied, ob uns eine Veränderung gelingt oder nicht?
Liegt es wirklich nur an unserer Willensstärke oder an unserer Ausdauer?
Oder liegt es nicht eher daran, dass wir ohne es zu wissen, immer wieder das Gleiche machen?
Geht es um Veränderung lässt sich ein universelles, grundlegendes Prinzip finden, dem alle Kulturen, alle Wege, alle Methoden und Techniken folgen.
Im Grunde ist es egal,
ob wir anders mit unseren Gefühlen umgehen wollen,
ob wir mehr auf uns und unsere Gefühle achten wollen,
ob wir aus unseren Denkmustern aussteigen wollen,
ob wir unsere Verhaltensmuster verändern wollen oder
ob wir achtsamer und bewusster werden wollen
es beginnt stets mit diesem einen, einfachen und dennoch so wichtigen und entscheidenden Schritt.
So wie Osho einst meinte, das Leben ist einfach, es ist nicht kompliziert. Nur wir sind kompliziert. Folglich wird auch der Weg der Veränderung einfach und nicht kompliziert sein.
Was brauchen wir also, wenn wir etwas ändern wollen, wenn wir uns selbst verändern wollen?
Welches Verhalten wiederholen wir immer wieder, ohne es zu bemerken? Oder anders gefragt, was tragen wir dazu bei, dass sich nichts verändert?
Worauf sollten wir achten?
Welches Verhalten sollten wir wirklich verändern?
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